Verifizierung kernspintomographischer Befunde der tiefen Beugesehne im Hufbereich von Pferden durch histopathologische Kontrolluntersuchungen

摘要: Da die Magnetresonanztomographie seit mehreren Jahren verstarkt in der Pferdeorthopadie zur Darstellung von Weichteilschaden im Hufbereich genutzt wird, galt das Interesse vorliegenden Studie kernspintomographische Signalveranderungen tiefen Beugesehne histopathologisch zu verifizieren. Die klinische Relevanz gewahlten Frage¬stellung liegt Feststellung diagnostischen Zuverlassigkeit Niederfeld- bei Lasionen Beugesehne. Erstmals wurden hierfur kernspintomographischen Untersuchungen am lebenden, stehenden Pferd vorgenommen. 3 Vorderhufe 2 orthopadisch gesunden Pferden und 15 12 lahmen kernspintomographisch untersucht. Untersuchung erfolgte stehenden, sedierten an einem Niederfeldsystem, dem Hallmarq Veterinarian Limb Scanner (Hallmarq Veterinary Imaging Ltd., Guildford, Grosbritannien) mit einer Feldstarke 0,27 T. Hufregion wurde jeweils anhand eines Standardprotokolls, T1-, T2- T2*-gewichtete Gradientenecho- Fast-Spinechosequenzen eine Short-Tau-Inversion-Recovery-Sequenz enthielt, Schnittbilder sagittalen, transversalen, frontalen horizontalen Ebene angefertigt. Bereiche Beugesehne, aufwiesen, nach Euthanasie vergleichend untersucht pathologischen Veranderungen dokumentiert. Die klinisch Pferde Kontrollgruppe zeigten histologisch geringe knorpelige Anteile Bereich Insertion auf Hohe des Strahlbeines. Diese Knorpelanteile als physiologisch fur Gleitsehne wie tiefe ihres Widerlagers eingestuft. Die veranderten Beugesehnen imponierten vorwiegend durch hochgradige, chronische, degenerative Tendopathien. Tendopathien traten Form zystischen Nekrosen, teils hyalinknorpeligen Metaplasien sowie Verknocherungen auf. Alle erhobenen Befunde konnten verifiziert werden. Es bestanden jedoch keine Abweichungen zwischen den Signalerhohungen T1- T2*-Wichtung, so dass Qualitat Lasion sich nicht ausmachen lies. Hingegen war quantitative Erfassung Sehnenschadens sicher durchfuhrbar. Somit stellt Magnet¬resonanztomographie ein sensitives Verfahren Diagnostik dar.