作者: Christa Pilz , Rudolf Dreyer
DOI: 10.1007/BF00341575
关键词:
摘要: 1. Es wird uber ein Kollektiv von 136 Kranken berichtet, die bei beginnendem oder voll ausgebildetem Status epileptieus mit Diphenylhydantoin auf parenteralem Wege in den Jahren 1959–1965 behandelt wurden. In unserem waren 69,13% symptomatische, 28,67% idiopathische und 2,2% atiologisch ungeklarte Epilepsien. 2. Die auslosende Ursache des war 53,68% (= 73 Probanden) „auserer Drogenentzug“, 30,15% 41 „innerer Drogenentzug“ (Infekte, Stress-Situationen, Stoffwechsel- kreislaufbedingte Krisenzustande); 7,35% 10 litten an einem Hirntumor Folgen eines Hirntraumas. Bei 8,82% progredienter, unklarer Hirnprozes anzunehmen. 3. Im Laufe der Jahre wurde festgestellt, das optimaler Behandlungserfolg nur durch eine hoch dosierte, i.v. Applikation DH erreicht werden konnte. Die i.m. Anwendung erwies sich als unzulanglich. 4. Wesentliche nachhaltige unerwunschte Begleiterscheinungen wurden nicht beobachtet. 2 Patienten ergab Verdacht Uberempfind-lichkeitsreaktion gegen DH. 5. Es verstarb 1 Patient wahrend Statusbehandlung. Dieser kam verspatet moribundem Zustand zur Aufnahme. 6. Der signifikant davon abhangig, ob es um symptomatische Epilepsie handelt. 7. 1965 18 23 Probanden gezielte, dosierte DH-Behandlung unterbrochen 78,3%). 1960 dagegen, zum Teil Applikation, 11 27 40,7%). 8. Der entscheidende Vorteil parenteralen DH-Therapie epilepticus gegenuber allen anderen Drogen besteht darin, Bewustseinslage verschlechtert, oft sogar verbessert vitalen Funktionen beeintrachtigt. 9. Bei spater verstorbenen, autoptisch untersuchten 7 schwere Hirnschaden sehr unterschiedlicher Art sowie anlagebedingte Strukturanomalien Gehirns gefunden. diesen im Krankengut Bethel last Verstorbenen, einen mehrere epileptici erlitten Autopsie kamen, bevorzugte Stirnhirnschadigung — entgegen Janz nachweisen.