作者: Susanne Beckebaum , Vito R. Cicinnati , Christoph E. Broelsch , Guido Gerken
DOI: 10.1007/S00063-006-1118-5
关键词: Gynecology 、 Medicine
摘要: Die Prognose lebertransplantierter Patienten wird im Langzeitverlauf durch die Nebenwirkungen der immunsuppressiven Therapie, Entwicklung von De-novo-Malignomen, aber auch Rekurrenz Grunderkrankung determiniert. Behandlung mit Interferon-α und Ribavirin stellt bei den lebertransplantierten Hepatitis C unter Voraussetzung einer sorgfaltigen Selektion Uberwachung ein sicheres, weniger effizientes Therapiekonzept als Nichttransplantbereich dar. Bei B konnte Reinfektionsrate eine postoperative Kombinationstherapie aus Hepatitis-B-Hyperimmunglobulin einem Nukleos(t)idanalogon erfolgreich auf < 10% gesenkt werden. Neue molekularbiologische Techniken wie Genotypisierung des hepatozellularen Karzinoms gewinnen zur Einschatzung rezidivfreien Uberlebens zunehmend an Bedeutung. Diagnosestellung eines Rezidivs cholestatischen Lebererkrankung Autoimmunhepatitis ist schwieriger nicht transplantierten Patienten, Verfugung stehenden therapeutischen Optionen sind limitiert. Eine psychiatrische Evaluation sorgfaltige Beurteilung Compliance Rezidivrisikos alkoholbedingter erforderlich. Im versterben bis Halfte transplantationsspezifischen Komplikationen; dabei 30–70% dieser Falle Rezidiv zuruckzufuhren. Vor diesem Hintergrund strategische Verbesserungen in Pravention rekurrenter Grunderkrankungen nach Lebertransplantation Steigerung Langzeituberlebens notwendig.