作者: Hans Gruber , Albert Ziegler
DOI: 10.1007/978-3-663-12111-4_1
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摘要: Experten sind in gewisser Hinsicht intellektuelle Magier: Sie spielen gleichzeitig Dutzende von Schachpartien, ohne auf das Brett zu sehen; sie speichern endlos lange Zahlenkolonnen, die normale Gedachtniskapazitat bei weitem uberfordern; erinnern nach nur wenigen Sekunden langen Prasentationen enorme Informationsmengen nahezu fehlerfrei; losen hochkomplexe Problemstellungen phantastisch kurzer Zeit usw. Die traditionelle Sichtweise dieser exzeptionellen Fahigkeiten war, es sich solchen Personen um Genies oder wenigstens Hochbegabte handeln musse. moderne Expertiseforschung hat einer gravierenden Anderung Einschatzung beigetragen: Im Prinzip kann jeder — liegen derzeit keine gegenteiligen Befunde vor Experte Domane werden. Voraussetzung ist allerdings eine jahrelange, muhevolle, intensive Beschaftigung mit dem Gegenstandsbereich. Mit veranderten auch Demokratisierung und Popularisierung exzeptioneller Leistungen verbunden, nun der Reichweite jedermann erscheinen. Gleichzeitig signalisieren diese Forschungsbefunde fur viele Ablosung traditioneller Begabungsansatze (z. B. Ericsson, Krampe & Tesch-Romer, 1993), wahrend andere als Weiterfuhrung zumindest Erganzung Begabungsforschung begrusen. folgenden soll deshalb zuerst ein Vergleich beiden Forschungsansatze vorgenommen