作者: J. Herzog , A. Eickhoff
DOI: 10.1007/S11377-011-0639-5
关键词: Gynecology 、 Medicine 、 Bridge to surgery
摘要: Selbstexpandierende Metallstents (SEMS) sind in der Behandlung von malignen Stenosen des Gastrointestinaltrakts eine etablierte Methode. Aber auch zur benignen Stenosen, Fisteln, Perforationen oder Blutungen konnen SEMS eingesetzt werden. Unterteilt werden sie nach ihrem Einsatzgebiet, dem Material, Ummantelung, Lange, Durchmesser und zusatzlichen Merkmalen wie medikamentenfreisetzende Stents („drug-eluting stents“), biodegradable (selbstauflosende) thermoplastische Stents. In Freisetzungsform unterscheidet man ferner distal proximal freisetzende sowie uber den Arbeitskanal implantierbare (TTS, „through the scope“) einen Draht zu applizierende Einsatzorte Osophagus, gastroosophageale Ubergang, Magenausgang, das Duodenum, die biliopankreatische Region, Kolon Rektum. Komplikationen selten; reichen Blutungen, Perforationen, Stentmigration Stentobstruktion bis hin einzelnen prozedurassoziierten Todesfallen.