作者: Martina Franzen , Sascha Dickel
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关键词: Differentiation 、 Open science 、 Engineering 、 Humanities 、 Functional system 、 Digital inclusion 、 Art history
摘要: Zusammenfassung: Aus dem Blickwinkel der Systemtheorie gilt die Wissenschaft prototypisch als ein selbstreferentielles Funktionssystem, das eine soziale Distanz zur Offentlichkeit unterhalt. In funktional differenzierten Gesellschaft ist Inklusionsordnung strikt an verberuflichte Leistungsrollen gebunden, wahrend alle ubrigen Gesellschaftsmitglieder weitgehend exkludiert werden. Unsere These ist, dass im Zuge des digitalen Wandels neue Inklusionsmuster entstehen. Wir beobachten Verbreitung funktionalisierter Subrollen, in denen professionelle Rolle Wissenschaftlers dekomponiert wird. Eine gesellschaftstheoretisch informierte Beschreibung dieser neuen Inklusionsprofile leistet zweierlei: Zum einen wird dadurch differenzierungstheoretischer Konservatismus uberwunden, Diagnosen einer Offnung lediglich semantische Oberflachenphanomene deutet. anderen lasst sich analytische zu dominanten Selbst- und Fremdbeschreibungen gewinnen, diese Entwicklung Demokratisierung rhetorisch uberhchen. Schlagworte: Wissenschaftssoziologie; Inklusion; Citizen Science; Web 2.0; gesellschaftliche Differenzierung. Summary: From the perspective of systems theory, science is a prototype self-referential functional system that maintains social distance to public. functionally differentiated societies, strict regime inclusion, which closely tied professional role scientist as someone who produces and acquires knowledge. We suggest digital revolution generating novel modes inclusion. take form functionalized subroles disassembled. By proposing socio-theoretically informed characterization these new inclusion we aim meet two different goals: The first overcome theoretical conservatism differentiation diagnoses openness are solely interpreted semantic surface phenomena. second achieve analytical societal discourse describes examples successful democratization science.