作者: R. Bottlender , M. J�ger , I. Kunze , C. Groll , I. Borski
DOI: 10.1007/S00115-002-1434-9
关键词: Gynecology 、 Medicine
摘要: Die Negativsymptomatik schizophrener Patienten unterliegt, wie die klinische Erfahrung zeigt, der Beeinflussung durch ausere Faktoren. Sie kann also abhangig vom jeweiligen Kontext unterschiedlich stark ausgepragt sein. Vor diesem Hintergrund sollte untersucht werden, inwieweit fur im Rahmen eines klinischen Interviews durchgefuhrte Beurteilung Negativsymptomatik, welche naturgemas auf einer nur begrenzten Verhaltensbeobachtung basiert, das Problem Informationsvarianz eine Rolle spielt. Hierzu wurde bei 33 schizophrenen von den betroffenen selbst, deren Angehorigen und Psychiatern mit vergleichbaren Erfassungsinstrumenten (modifizierte Versionen SANS oder Angehorige; Expertenversion SANS) erfasst miteinander verglichen. Bezuglich des Gesamtauspragungsgrades stellte sich heraus, dass zwischen 3 Beurteilungsperspektiven keine signifikanten Unterschiede bestanden. Signifikante Beurteilungsperspektiven, Subskalen "Alogie" "Aufmerksamkeitsstorungen" fanden, weisen jedoch darauf hin, diese Bereiche Bedeutung sein konnte. Hier zeigte sich, in diesen Bereichen festgestellte Beeintrachtigungsgrad Vergleich zur auch eher unterschatzt wurde.