[Me]nsch – Werkzeug – [I]nteraktion. Theoretisch-konzeptionelle Analysen zur «Digitalen Bildung» und zur Bedeutung der Medienpädagogik in der nächsten Gesellschaft

作者: Thomas Knaus

DOI: 10.21240/MPAED/31/2018.03.26.X

关键词:

摘要: Mit Blick auf aktuelle technische und gesellschaftliche Entwicklungen sowie die historischen Wurzeln der Medienpadagogik wird in diesem Beitrag eine Metapher vorgeschlagen, Rolle Disziplin nachsten Gesellschaft (Baecker 2007) beschreibt – einer Gesellschaft, durch digitaltechnikinduzierte Entgrenzungen Neu-Vernetzungen beeinflusst ist. Den Ausgangspunkt theoretisch-konzeptioneller Uberlegungen bildet das Sozialisationskonzept, aus dem bereits Anleihen machte. Die gegenwartigen um Spezifika des Digitalen werfen jedoch neue Fragen auf, Re-Vision Konzepts nahelegen: Zentral dabei Frage sein, welchen Anteil Medien «digitalen» «vernetzen» Welt am «Prozess dynamischen produktiven Verarbeitung von Realitat» (Hurrelmann 2006, 28) haben. Ausloser Konstruktionsprozessen sind nicht nur andere Menschen, sondern auch deren mediale Artefakte Dinge, Individuen kommunikativ vernetzen zunehmend mittels digitaler Werkzeuge erstellt, gestaltet manipuliert werden. Hierdurch medienschaffende Subjekt Prozesse Realitatsverarbeitung -konstruktion seines sozialen Umfeldes zumal Medium selbst gestaltbar ist, digitalen Werkzeuge. Aufgrund ihrer Programmierbarkeit, Adaptivitat Konvergenz werden sie zu Kommunikationsmedien. Besondere Aufmerksamkeit gilt also Kommunikation zwischen Menschen Dingen symbolischen Mensch-Maschine-Interaktion. Diese Erkenntnisse liefern Einsichten uber Lernen mit Medien, Weiterentwicklung schulischen Medienpraxis Ziel Forderung «Digitaler Bildung» als Grundlage dienen. Sie verweisen zugleich Desiderat zustandigkeitsklarenden interdisziplinaren Vernetzung technisch-gestalterischen Disziplinen wie Informatik.