作者: Ulrich Haacker
DOI: 10.1007/BF00377255
关键词: Gynecology 、 Biology
摘要: 1. Die Autokologie von 14 Diplopodenarten des Rhein-Main-Gebietes wurde deskriptiv, experimentell und vergleichend untersucht. 2. Quantitative Freilanduntersuchungen ergaben, daβ es sich um 6 stenotope Waldarten, 3 Feldarten 4 eurytope Arten handelt; eine weitere Art, Cylindroiulus truncorum, ist aus Nordafrika eingeschleppt lebt synanthrop, bei Wiesbaden hat sie einem Friedhof in den umgebenden Buchenwald ausgebreitet. 3. In Habitattypen (Laubwald, Kiefernmischwald, Kartoffelfeld auf Loβ, Steppenrasen Sand) das Mikroklima am im Boden durch Tagesund Jahresgangmessungen erfaβt. 4. Sexualaktivitat Verhalten Habitat wurden direkt beobachtet. Ein Teil der zeigt ausgepragte, oberirdische Aktivitat, die auch Kraut- Baumzone erstreckt. Sechs fuhren tagesrhythmische Vertikalbewegungen aus. 5. Die als Ursachen festgestellten Biotopbindung Frage kommenden Faktoren gepruft. Laufgeschwindigkeit Skototaxis haben keinen Einflus Habitatwahl. Nahrung Fallen wahrscheinlich. Die Diplopodenarmut Fichtenreinbestanden darauf zuruckzufuhren, Fichtenstreu, wie Wahlversuch zeigt, nicht angenommen wird. Bestimmend fur Verbreitungsregelung sind abiotischen Faktoren. Trockenheitsresistenz Feuchtigkeitspraferenz, uber Transpiration korreliert sind, decken 10 mit Verbreitung, was einen Habitatwahl spricht. Geringe Temperaturresistenz ein Begrenzungsfaktor; Vorkommen einer ausschlieslich unter Rinde lebenden Nemasoma varicorne, wird besonders hohe Frost- Hitzeresistenz ermoglicht. Temperaturpraferenz stimmt 11 Verbreitung uberein, einzige, nachweisbare Ursache Biotopbindung. 6. Dem jeweiligen Verbreitungsbild liegen spezifische Faktorenmuster zugrunde, verwandten selten gleichen. 7. Bei divergierenden, mikroklimatischen Anspruchen werden ungunstige Feuchtigkeitsverhaltnisse Kauf genommen, wenn dadurch optimale Temperaturverhaltnisse erreichbar d.h. gibt Arten, deren Habitate nur suboptimal sind. Demgegenuber stenotopen Diplopoden Orthochordeuma germanicum, ihrer Okopotenz maximal an angepaβt sind. 8. In Gattungen Chromatoiulus 2 5 untersuchten liegt intragenerische Isolation vor, Unterschiede Vorzugstemperatur