作者: L. Fischer , A. Mehrabi , M.W. Büchler
DOI: 10.1007/S00104-011-2069-9
关键词:
摘要: Die Inzidenz neuroendokriner Tumoren (NET) ist in den letzten Jahrzehnten weltweit um das 3- bis 5-Fache angestiegen. Eine wesentliche Ursache liegt im umfassenden Einsatz bildgebender Verfahren und der Endoskopie begrundet. Das fuhrt dazu, dass ein Grosteil duodenaler pankreatischer NET einem fruheren Stadium diagnostiziert wird, was letztlich auch zu einer Prognoseverbesserung gefuhrt hat. Nur ca. 20% Patienten mit weisen spezifische, hormonell assoziierbare Symptome auf. In Diagnostik spielen neben Bestimmung von Chromogranin A Serum 5-Hydroxyindolessigsaure 24-h-Sammelurin die Computertomographie, Endosonographie eine zentrale Rolle. Mehr als 95% diagnostizierten sind sporadische Tumoren. Hier sollte Resektion angestrebt werden. Gutartige des Duodenums 1 cm Grose lassen sich endoskopisch entfernen. Exzision groserer chirurgisch erfolgen. Bei hereditaren sowohl Pankreas interdisziplinare Behandlungspfade unabdingbar. Aber hier scheinen profitieren. Im fortgeschrittenen Tumorstadium Debulking-Operation Betracht gezogen werden, wenn mehr 90% Tumormassen entfernt werden konnen. ausgedehnter hepatischer Metastasierung resektablem Primartumor kann Lebertransplantation hilfreich sein. Adjuvante oder neoadjuvante Therapieregime wenig standardisiert. Neueste Everolimus Sunitinib Tumorstadien zeigen vielversprechende Ergebnisse. Durch Gabe Somatostatinanaloga bzw. Protonenpumpenhemmern adaquate Symptomreduzierung erreicht