Über vorwiegend perivasale, sekundär verkalkende Konkrementbildung im Hirngewebe

作者: Bernhard Georg Schiele

DOI: 10.1007/BF01887018

关键词:

摘要: An Hand eines Falles von Pseudokalkkonkrementablagerung im Gehirn mit ungewohnlich ausgedehnter und schwerer sekundarer Verkalkung konnte unter kritischer Wurdigung des Schrifttums folgendes festgestellt werden: 1. Beim Vorliegen pathologischer Zustande Gehirn, ausgelost durch Erkrankungen Zentralnervensystems selbst oder als Teilerscheinung einer das Zentralnervensystem beeinflussenden innersekretorischen Storung kann es zur krankhaft gesteigerten Ablagerung gewisser Stoffwechselschlacken, der Pseudokalkkonkremente (P. K.), in die perivascularen Lymphraume Gehirns kommen. 2. Die sind ihrer chemischen Natur nach ausgeschiedene kolloidale Eiweisstoffe zu bewerten, welche gewissen Bedingungen hohem Mase kalkadsorptionsfahig (hoher, chemisch-analytisch quantitativ nachgewiesener Kalkgehalt dem vorliegenden Falle). 3. Es mus angenommen werden, sowohl vorzugsweise aus erkrankten zugrundegehenden Ganglienzellen, wie auch frei Gewebe ubrigen geschadigten Nervenparenchym entstehen konnen. 4. Ihre vollzieht sich vornehmlich Hirnbezirken, welche, bei den vonLubarsch undSpatz beobachteten Eisennieder-schlagsbildungen, einem bestimmten Stoffwechsel unterliegen zumal, wenn dieser eine Gleichgewichtsstorung erfahrt. 5. Die Lymphraumen intracerebraler Gefase Ausfallung gelangten stellen, besonders Verkalkung, ein schweres Lymphumlaufshindernis dar losen ihrem Gefolge auftretenden Gefaswandschadigungen folgenschwere Blutumlaufsstorungen aus. 6. Die diesen Zustanden Gefasveranderungen scharf abzugrenzen gegen arteriosklerotische Gefaserkrankungen (auch Mediaverkalkung Hyalinose Hirncapillaren). 7. Bei langsamem Ablauf unserem Falle so schweren ausgebreiteten Hirnerkrankung konnen ausgleichende Blutversorgung (Neubildung Gefasen) lebensbedrohliche Hirnfunktionsstorungen ausbleiben.

参考文章(7)
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