作者: Erich Rix
DOI: 10.1007/BF01887993
关键词:
摘要: Die zur Erforschung der histopathologischen Grundlage chronischen, schleichend verlaufenden Leuchtgasvergiftung an Hunden vorgenommenen Tierversuche ergaben folgende Befunde: 1. Unter Einhaltung einer besonderen Versuchstechnik gelingt auch bei eine chronische langdauernde Vergiftung. 2. Im Verlaufe dieser Vergiftung tritt gewisse Gewohnung das Leuchtgas zutage. 3. Bei den akuten, unmittelbar zum Tode fuhrenden Vergiftungen beschranken sich die histologisch fasbaren Veranderungen auf ringformig um Gefase gelagerte Blutungen. 4. Bei mindestens 5 Monate wahrenden finden ausgedehnte, „Lichtungsbezirke”, deren verschiedene Stadien von ihrem Beginn als starke perivasculare Durchtrankung und Auflockerung des Gehirngewebes bis zu Endstadien schwersten Parenchymschwundes verfolgt werden konnten. 5. Bei einem Tier mit siebenmonatiger Versuchsdauer traten dicht unter feinsten Capillaren eigentumliche spangenformige kolloidale Ausscheidungen aus Gefasen in Erscheinung, anscheinend Anfangsstadien Verkalkungen darstellen. 6. Die ubrigen chronischen experimentellen Hunde bestehen subependymaren Zellwucherungen, wie streifenformigen Gliazellvermehrungen Rindenmarkgrenze, hin wieder umschriebenen, mitten im Gehirngewebe gelegenen gliosen Zellwucherungen.