作者: J. Schütte
DOI: 10.1007/978-3-662-10494-1_53
关键词:
摘要: Ubelkeit und Erbrechen im Rahmen einer zytostatischen Chemotherapie werden eingeteilt in [1] antizipatorisches Erbrechen, [2] akute(s) Ubelkeit/Erbrechen (bis zu 24 Stunden nach Zytostatika-Applikation) [3] verzogerte(s), postchemotherapeutische(s) Erbrechen/Ubelkeit (24 Therapiegabe spater). Den 2 letztgenannten Formen scheinen teilweise unterschiedliche pathophysiologische Mechanismen zugrundezuliegen, die bei der Planung antiemetischen Therapie berucksichtigen sind [1, 2]. Ferner emetogene Potenz Zytostatika (Tabelle 1) sowie individuelle Risikofaktoren (Ubelkeit/Erbrechen wahrend vorausgegangener Chemotherapie; chronischer Alkoholabusus; Geschlecht; Alter) beachten [3, 4]. Seit Einfuhrung 5-HT3Rezeptorantagonisten ist — vorrangig hochemetogenen wie z.B. Cisplatin eine entscheidende Verbesserung Begleittherapie erzielt worden [5–7]. Aufgrund meist hohen zwischen Klinik Praxis z. T. stark differierenden Kosten fur diese Substanzen jedoch differenzierte Indikationsstellung, Dosierung Verabreichungsform Antiemetika vor allem 5-HT3-Rezeptorantagonisten Anpassung an den jeweiligen Institutionen ublichen Chemotherapieregime erforderlich. Im Folgenden konnen daher nur einige generelle Behandlungsstrategien aufgefuhrt werden.