作者: H. M. Schardey , S. Rogers , S. K. Schopf , T. von Ahnen , U. Wirth
DOI: 10.1007/S00053-017-0145-4
关键词:
摘要: Es ist experimentell und klinisch erwiesen, dass eine praoperativ begonnene in die erste postoperative Phase der Wundheilung hinein fortgesetzte lokale antimikrobielle Prophylaxe mit nichtresorbierbaren Antibiotika Pravention Anastomoseninsuffizienz (AI) wirksam ist. Diese sollten gegen intestinale gramnegative grampositive Pathogene gerichtet sein einer perioperativen systemischen Antibiotikaprophylaxe kombiniert werden. Die Fakten verdichten sich dahingehend, primar mikrobielle Pathogenese hat. Sie wird durch potenziell pathogene Mikroorganismen verursacht, wie z. B. E. faecalis P. aeroginosa, welche Fahigkeit erworben haben, Kollagene intestinales MMP9 zu spalten. Das chirurgische Trauma, aber auch operativ verursachte Ischamien, scheinen genotypische phanotypische Veranderungen kommensalen Darmbakterien induzieren, wodurch diese gewebezerstorende dadurch insuffizienzverursachende Krankheitserreger mutieren. Weiterfuhrende Untersuchungen klinische Studien werden aktuell durchgefuhrt. schadigen das schutzende endogene Mikrobiom fordern Resistenzentwicklung. Deshalb muss es Ziel sein, Therapien finden, nicht zerstoren. Ein Ansatz Richtung bieten moglicherweise nichtmikrobizide Arzneimittel, phosphatbeladene Polyetheleneglycolpolymere, Virulenzexpression pathogener bei gleichzeitigem Erhalt des schutzenden Mikrobioms unterbinden konnen.