作者: Wolf Rainer Leenen , Andreas Groß , Harald Grosch
DOI: 10.1007/978-3-531-91113-7_6
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摘要: In der Sozialen Arbeit ist das Konzept interkulturellen Kompetenz mit groserer Skepsis als beispielsweise in Fremdsprachendidaktik oder Betriebswirtschaftslehre diskutiert worden. Seine Implikationen wurden zunachst kritisch bereits den 70er und 80er Jahren entwickelten Theoremen antirassistischen Padagogik abgeglichen. Der Versuch einer weiteren Ausformulierung Prazisierung des Konzeptes Auseinandersetzung daher stammenden Einwanden scheint uns lohnender die Suche nach Umschreibungen Ersatzbegriffen wie dem „kompetenten Handelns Einwanderergesellschaft“ (Kalpaka 1998, S.78) „Entwicklung von Kompetenzen fur Zusammenleben multikulturellen Gesellschaft“ (Boos-Nunning 2000, S.82). Jenseits aller Kritik Divergenzen zeichnet sich uber Grund- Ausgangsproblematik ein Konsens ab, an man anknupfen kann. Danach besteht noch naher zu bestimmenden Kontexten Fremdkulturkontaktes ohne eine gewisse interkulturelle Professionalitat durchgangig Gefahr Wahrnehmungsverzerrungen, Fehlzuschrei-bungen, Fehldiagnosen unsachgemasen Interventionen sowie Misachtung Identitat Gegenubers im Interaktionsprozes. Da Forschung inzwischen bestimmte Voraussetzungen seitens Interaktionspartner/innen hinsichtlich settings, sie agieren, benennen kann, Gelingen solcher Situationen positiv negativ beeinflussen, stellt Frage systematischen Kompetenzentwicklung Kompetenzforderung. Obwohl unter Fachvertreter(inne)n diese Leitidee durchaus einigen konnte, wird Unbehagen dann artikuliert, wenn hier erforderliche Fachlichkeit Sinne eines Profils interkultureller prazisieren versucht.