作者: Tobias Hölterhof , Mandy Schiefner-Rohs
DOI: 10.1007/978-3-658-01793-4_13
关键词:
摘要: Die Nutzung des Internets wird zunehmend individueller und verschiebt die Koordinaten von Teilhabe an offentlichen Prozessen. Das Subjekt gewinnt Bedeutung und, indem es sich partizipierend verhalt, gewinnen anthropologischen Kategorien der Freiheit, Authentizitat Selbstbestimmung Gewicht. Dieses Gewicht in aktuellen Bemuhungen einer Ermoglichung Medienbildung unter Zuhilfenahme Konzepts Peer-Education deutlich. Schlieslich zielt inharente Partizipationsmoglichkeit Jugendlicher ihrer eigenen Bildung eben auf Freiheit. Um diese Verschiebung adaquat begreifen zu konnen, erscheint Bezug Philosophie Existenz hilfreich. Kaum eine andere philosophisch-anthropologische Richtung hat derart vehement Freiheit Autonomie Subjekts betont. Doch padagogisches existenzphilosophisches Denken scheinen den ersten Blick auszuschliesen: Wahrend das einen kontinuierlichen teleologischen Prozess anstrebt, weist Unstetigkeit Unabgeschlossenheit hin. Spannungsfeld zwischen Emanzipation Unstetigkeit, aber auch Nichtplanbarkeit Selbstlosigkeit als will vorliegende Beitrag sichtbar machen oben genannte Disjunktion einem Beispiel partizipativ gepragter Schule darstellen, denn gerade hier werden Spannungen am ehesten sichtbar. Der endet mit kritischen Bildungspotenzial partizipativer Medienbildung.