作者: H. C. Korting
DOI: 10.1007/978-3-642-57539-6_12
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摘要: Bis zur Einfuhrung der modernen Antiinfektiva in Mitte des 20. Jahrhunderts stellten Infektionskrankheiten Haut und hautnahen Schleimhaute mit die groste Herausforderung fur den Dermatologen dar. Dies galt ambulanten ebenso wie damals ja noch bedeutsameren stationaren Bereich. Neben bakteriellen Erkrankungen haben dazu Pilzinfektionen durch Hefepilze ganz wesentlich beigetragen. Nachdem sie haufig schon ersten Lebenstagen im Sinne Windelkandidose zu beobachten waren, nicht zuletzt auch Entwicklung padiatrischen Dermatologie gepragt. Wie klinischen ublich, hat man sich sehr differenzierter Weise vor dem Hintergrund bereits langer etablierten Effloreszenzenlehre unterschiedlichen Morphen befasst klinisch orientierte Einteilungen vorgenommen. Dabei sei hier auf eine eingehende Darstellung Terminologie verzichtet, vielmehr Grundsatz Jahrzehnten etablierte spezielle Krankheitslehre heute ublichen Termini abgehandelt. Zentrale Bedeutung Geschichte lange Soor-Begriff gehabt, insbesondere Kontext weithin Neugeborenenperiode beobachteten orogastrointestinalen bzw. Mundsoors. Seine infektiose Natur war 19. Jahrhundert erkannt worden. Zunachst hierzu experimentelle Pathologie beigetragen, spater korrespondierende Mikrobiologie. Grundsatzliches diesem Zusammenhang Chirurg Langenbeck geleistet. Schon Ende klar, dass bestimmte Pilzspezies zumindest Vordergrund bei Auslosung Erkrankung steht, namlich Candida albicans, wir sagen. Damit vergleichsweisefruh ein grundsatzliches Verstandnis Atiopathogenese gegeben, freilich Akzent ersteren Teilaspekt.