作者: Bernd Wischka
DOI: 10.1007/978-3-86226-849-8_22
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摘要: Wer mit Sexual- oder Gewaltstraftatern arbeitet, begegnet Opfern in mehrfacher Hinsicht direkt indirekt. Dass es Opfer gegeben hat, ist der Anlass, warum wir uns dem Tater befassen und unser Ziel es, das Entstehen weiterer zu verhindern. Ein wesentliches Element Tatertherapie vielen Therapieprogrammen die Forderung von Opfer-Empathie. Der soll begreifen, was er tatsachlich angetan hat. Hierauf wird zwar diesem Beitrag ein Blick geworfen. Die Thematik aber wesentlich komplexer, weil haufig keine klaren Trennungen zwischen gibt im Verlauf Taterbehandlung nicht nur virtuelle Begegnungen historischen Opfer, sondern auch realen geben kann. sind oft selbst gewesen. Taten tragen selten sehr deutliche Zuge Reinszenierungen eigener Erlebnisse. Auch eine Traumatisierung des Taters durch seine eigene Tat moglich. Therapieplanung muss diesen Fallen Traumatherapie beinhalten.