作者: J. Mayerle , M. Kraft , P. Menges , P. Simon , J. Ringel
DOI: 10.1007/S00104-011-2183-8
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摘要: In 1–2% aller CT-Untersuchungen des Abdomens findet sich eine zystische Lasion Pankreas als Zufallsbefund. Mehr zwei Drittel dieser Lasionen sind dysontogenetische Zysten oder Pankreaspseudozysten. An echten zystischen Neoplasien finden sich, zumindest in den Resektionsstatistiken, 30% serose Zystadenome, 45% muzinos Tumoren und 25% intraduktale papillar muzinose Neoplasien. Die Diagnose einer erfolgt meist bildgebend. Symptomatische mussen nach entsprechender Diagnostik definitiven Therapie zugefuhrt werden. Zur Einordnung der Artdiagnose bei symptomlosen Patienten ist die Frage Ganganschlusses (intraduktal Neoplasie [IPMN] Pankreaspseudozyste), Grose (Indikation zur Resektion IPMN Therapieindikation Pseudozyste) vor allem wandstandige Knotenbildung, auf Malignitat hinweist, wesentlich. diagnostische Punktion mittels Endosonographie hilft Unterscheidung zwischen benignen, potenziell malignen Lasionen. durch gewonnenen Zystenflussigkeit helfen Bestimmung von Lipase, CEA, Viskositat Muzingehalt sowie zytologische Untersuchung Differenzierung. Differenzialdiagnostik therapeutische Konsequenz werden anhand eines Algorithmus skizziert, wobei meisten keiner operativen bedurfen.