Intravitreale Pharmakotherapie retinaler Erkrankungen und Komplikationen intravitrealer Injektionen

摘要: HINTERGRUND: Der Medikamentenapplikation direkt in den Glaskorper kommt bei zahlreichen retinalen Erkrankungen ein immer hoher werdender Stellenwert zu. Die verschiedenen Indikationen und Komplikationsrisiken werden erlautert. RESULTATE: Vascular endothelial growth factor – A (VEGFA) spielt eine entscheidende Rolle der Ausbildung choroidaler Neovaskularisationsmembranen (CNV). Es wurden daher verschiedene Anti-VEGF Substanzen entwickelt, die im Rahmen altersbedingten Makuladegeneration (AMD) zur Therapie CNV eingesetzt appliziert werden. Im besonderen handelt es sich dabei um das Aptamer Pegaptanib, monoklonale Antikorperfragment Ranibizumab, monoklonalen Antikorper Bevacizumab. Intravitreal wird aber auch haufig kristalline Steroid Triamcinolon vorwiegend Behandlung von Makulaodemen verschiedenster Genese appliziert. Komplikationsrisken betreffen insbesondere Anstieg des Augeninnendruckes, Kataraktentwicklung Endophthalmitis. SCHLUSSFOLGERGUNGEN: Durch intravitreale Pharmakotherapie konnen zahlreiche retinale ihrem Verlauf positiv beeinflusst Da einen prinzipiell mit behafteten Eingriff handelt, muss auf sorgfaltige Injektionstechnik sterile Bedingungen grostes Augenmerk gelegt