作者: Tobias L. Schulte , Elke A. Nekolla , Roland R. Wick
DOI: 10.1007/S00066-009-2006-8
关键词:
摘要: Ab Ende der 40er Jahre bis 2005 war die Behandlung des Morbus Bechterew mit intravenos appliziertem Radium-224 (224Ra) ein im deutschsprachigen Raum ubliches Therapieverfahren. In dieser Langzeituntersuchung wurde das Risiko maligner Erkrankungen nach intravenoser 224Ra ermittelt. Im Rahmen einer prospektiven Langzeit-Nachbeobachtungsstudie wurden 1 471 Patienten untersucht, zwischen 1948 und 1975 zur Therapie eines intravenose Injektionen von erhalten hatten. Als Vergleich diente eine Kontrollgruppe 324 Bechterew-Patienten, weder noch Rontgenstrahlen behandelt worden waren. Mit Hilfe standardisierter Fragebogen Gesundheitszustand abgefragt. Die Anzahl registrierter Falle jener sowie Erwartungswerten Normalpopulation verglichen. Nach einem Nachbeobachtungszeitraum 26 Jahren liegen in Expositionsgruppe bei 006 gesicherte Todesursachen vor (Kontrollgruppe: 072 Patienten). Unter den behandelten zeigten sich Unterschied signifikant erhohte Inzidenzraten fur myeloische Leukamien (zwolf beobachtete vs. 2,9 erwartete Falle; p < 0,001), Nierenkarzinome (18 9,1 0,01), Schilddrusenkarzinome (vier 1,2 = 0,03) grenzwertig maligne Tumorerkrankungen weiblichen Genitaltrakts (zehn 5,6 0,06). Haufigkeiten Tumoren Lunge Magen-Darm-Trakts waren nicht erhoht. Lymphatische (Expositionsgruppe: acht 2,7 0,01; Kontrollgruppe: sieben drei traten sowohl Expositions- als auch gehauft auf, wobei beiden Gruppen insbesondere Rate an chronisch-lymphatischer Leukamie erhoht war. mittels hat zu erhohten myeloischer Nieren, Schilddruse gefuhrt. Obwohl diese mittlerweile mehr durchgefuhrt wird, sollten behandelte weiterhin nachuntersucht werden.