作者: W. Hacke , H.-C. Diener
DOI: 10.1007/S00115-015-4319-4
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摘要: Seit mehr als einem Jahrzehnt werden Instrumente zur transvaskularen Rekanalisierung zerebraler Gefasverschlusse beim akuten ischamischen Hirninfarkt entwickelt. Aufgrund der im Vergleich zu Medikamenten wenig anspruchsvollen Zulassungsbedingungen fur Medizinprodukte wurde eine Reihe solcher aufgrund unkontrollierter Fallserien zugelassen und in die Praxis eingefuhrt. Von Seiten Neurologen war seit Jahren auf Durchfuhrung randomisierter klinischer Studien Standardtherapie mit intravenoser Thrombolyse 4,5-Stunden-Zeitfenster gedrangt worden. Im Jahr 2013 wurden ersten drei offentlich geforderten randomisierten enttauschenden Resultaten veroffentlicht: Die Uberlegenheit diesen verwendeten alten Devices konnte nicht nachgewiesen werden. In Folge weiterer modifiziertem Studiendesign (kurzeres Zeitfenster, nur proximale Gefasverschlusse) neuen Devices, Wesentlichen sog. Stent-Retrievern, nachweislich hohere Rekanalisierungsraten erzielen, durchgefuhrt. Oktober 2014 erste positive Thrombektomiestudie vorgestellt. daraufhin durchgefuhrten Zwischenanalysen weiteren fuhrten dazu, dass funf weitere wegen „uberwaltigender Uberlegenheit“ abgebrochen wurden. Nur Studie, ein anderes Instrument getestet hatte, verfehlte statistisch signifikantes Ergebnis. Inzwischen sind Ergebnisse von bereits veroffentlicht zwei Kongressen vorgestellt dieser Arbeit geben wir Ubersicht uber Protokolle einzelnen Studien, ihre Gemeinsamkeiten Charakteristika Patienten, Therapie profitieren. Zuletzt diskutieren sich Behandlung schwerer Schlaganfalle proximalem Gefasverschluss ergebenden Konsequenzen.