作者: Jens Weise , Mathias Bähr
DOI: 10.1007/978-3-642-18741-4_9
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摘要: Der Schlaganfall stellt nach kardiovaskularen Erkrankungen und Tumorerkrankungen die dritthaufigste Todesursache innerhalb der westlichen Industrielander dar. In Europa versterben zwischen 63,5/100000 Manner (Schweiz 1992) bis 273,4/100000 Frauen (Russland 1991) pro Jahr als Folge eines Schlaganfalls (Bogousslavsky et al. 2000). Die Schlaganfallinzidenz in Deutschland wird mit 127000-200000 angegeben (Berlit 1997, Bogousslavsky Etwa 80% aller Schlaganfalle sind auf einen ischamischen Schlaganfall, also eine zerebrale Ischamie, zuruckzufuhren. verbleibenden 20% setzen sich aus intrazerebralen Blutungen (hamorrhagische Schlaganfalle) Subarachnoidalblutungen zusammen. Mortalitat zerebralen Ischamie etwa 15-20% ersten 4 Wochen dem Ereignis angegeben. Im einem Hirninfarkt verstirbt ein Drittel betroffenen Patienten. herausragende soziookonomische Bedeutung des damit ergibt Tatsache, dass Patienten aufgrund einer persistierenden Behinderung lebenslang hilfebedurftig bleibt nicht wieder den Arbeitsprozess integriert werden kann. Damit zerebrovaskulare haufigste Ursache lebenslangen z. Z. 800 000–1 000 Bundesburgern. Diese Zahlen verdeutlichen eindrucksvoll, es beim nur um individuelles Schicksal medizinisches Problem, sondern auch weltweit kostenintensivsten handelt. einigen europaischen Landern ist Erkrankung hochsten stationaren Behandlungskosten USA direkten indirekten Kosten von Schlaganfallen fur das 1998 43,3 Mrd. US Dollar geschatzt (White