作者: Stefan Schwartz
DOI: 10.1111/J.1439-0507.2012.02178.X
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摘要: Zusammenfassung Zerebrale Infektionen mit Aspergillus-Spezies zeigten in der Vergangenheit eine ausgesprochen ungunstige Prognose einer Letalitat von nahezu 100 %. Um die Diagnose zerebralen Aspergillose zweifelsfrei zu belegen, ist meist Hirnbiopsie erforderlich. Weiterentwickelte Diagnostikverfahren, insbesondere Magnetresonanztomografie Diffusionswichtung und Nachweis Aspergillus-spezifischer DNS mittels PCR, haben den letzten Jahren Qualitat indirekten Diagnostik wesentlich verbessert. Ein wesentlicher Grund fur sehr durfte nur unzureichende Penetration meisten verfugbaren Antimykotika gewesen sein. Im Gegensatz Amphotericin B, Echinocandinen Azolen Itraconazol Posaconazol weist Voriconazol bei einem geringen Molekulargewicht vergleichsweise gute ZNS-Penetration auf. In bisher umfangreichsten Studie zur fuhrte Therapie 81 Patienten Ansprechrate 35 % Uberlebensrate 31 %. Zusatzliche neurochirurgische Interventionen waren dieser sowie erweiterten Analyse 120 signifikant besseren Uberlebenswahrscheinlichkeit assoziiert. Aufgrund Vielzahl unterschiedlichen neurochirurgischen Eingriffe derzeit jedoch unklar, welches Verfahren welche klinische Situation am besten geeignet ist.