作者: A. Steiger , L. Trachsel , J. Guldner , U. Hemmeter , B. Rothe
DOI: 10.1007/978-3-7091-6889-9_113
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摘要: Schon 1942 berichtete Selye die hypnotische Wirkung bestimmter Steroide. Erst in jungster Zeit wurde gezeigt, das Corticosteroide nicht nur uber genomische Effekte wirken, sondern auch neuronale Erregbarkeit kurzfristig modulieren konnen, indem Leitfahigkeit von Ionenkanalen beeinflust wird. Bestimmte, als Neurosteroide bezeichnete Hormone, konnten Liganden des GABAA-Rezeptors identifiziert werden (Paul und Purdy 1992). Darunter zahlen Pregnenolon (P) Pregnenolonsulfat (PS). Diese Substanzen existieren betrachtlicher Konzentration im zentralen Nervensystem wahrscheinlich Gliazellen synthetisiert. Elektrophysiologische Studien belegen, P PS Chlorid-Kanale am GABAA-Rezeptor antagonistisch beeinflusen. Nanomolare Konzentrationen zeigen eine allosterische GABAA-agonistische Aktivitat wie Anstieg der Muscimol- Benzodiazepinbindung synaptosomalen Membranen, wahrend andererseits mikromolaren z. B. Muscimolbindung (Majewska Schwartz 1987) fur Chlorid reduziert (Mienville Vicini 1989). entsprechen einer antagonistischen GABAA-Rezeptor. Angesichts dieser komplexen Wirkungen vitro last sich systemphysiologische Rolle kaum vorhersagen. Zu Fragestellung gibt es wenige Daten. insbesondere wirkten bei Mausen gedachtnisfordernd (Flood et al.