作者: Gregor Hensen
DOI: 10.1007/978-3-531-91010-9_13
关键词:
摘要: Gesundheitserziehungsprogramme an Schulen, in Kindertagesstatten und andern Orten auserschulischer Bildung sollen junge Menschen auf gesundheitliche Risiken aufmerksam machen Krankheiten damit verbundene Folgen (und Folgekosten) vermeiden. Pravention von personalen gruppenbezogenen Entwicklungsrisiken spielt hierbei eine Schlusselrolle. Es sind vor allem primarpraventive, kompetenzbasierte Programme, die Erweiterung sog. „life skills“ (soziale allgemeine Lebenskompetenzen) zielen (vgl. Hurrelmann 2003; Bauer 2005). Hierbei wird der Schwerpunkt Veranderung Verhalten personaler Kompetenzen — unabhangig Berucksichtigung praktischer Einschrankungen des Individuums sozialen Umfelds gelegt. Im Bereich schulischen Gesundheitsforderung -padagogik diese Formen individualisierter Kompetenzerweiterung mittlerweile etablierte Masnahmen, um gesellschaftliche Folgeprobleme („soziale Kosten“) abzufedern (Bauer Sie werden wahrgenommen unterschiedlichen Aktions- Vorbeugeprogrammen Schulen zu Themen wie Krankheit, Sucht oder Gewalt. Die Studie (2005) belegt: Rezeption unter Schulern Lehrern variiert Abhangigkeit den Ausgangsbedingungen. Dies ist bedeutend, denn Schule fungiert als Instanz zur Vermittlung Wissen Formalqualifikationen somit verantwortlich fur Allokation gesellschaftlicher Chancen Hormann 2004a). Der Zu- sammenhang zwischen sozialer Schichtung Gesundheitsrisiko empirisch nachweisbar. So zeigen beispielhaft Ergebnisse beiden Whitehall-Studien Grosbritannien a. eine hohere Morbiditats-und Mortalitatsrate mit sinkendem Einkommen, abnehmendem Status geringerem Bildungsabschluss, b. riskanteres Sozialstatus sowie c. eine geringere Wirkung praventiver Programme bei Angehorigen niedriger Sozialschichten (vgl.zusammenfassend Marmot 1996; Schlicht 2000).