作者: H. Kalchreuter
DOI: 10.1007/BF01904097
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摘要: 1. Zur Ermittlung von Mortalitatsraten und Populationsstruktur wurden die Wiederfunde nestjung beringter Waldschnepfen aus 3 europaischen Populationen ausgewertet. Fast alle Ruckmeldungen stammten erlegten Vogeln. 2. Die sind in den ziehenden am hochsten; fast 3/4 der stammen Winterquartieren. Die ♂♂ beginnen Heimzug fruher verhalten sich auffalliger als ♀♀, haben daher eine hohere Mortalitatsrate entsprechend geringer Brutpopulation vertreten. Doch gilt dies auch fur im Fruhjahr nicht bejagtePhilohela minor. 3. Durch Polygamie, hohe Reproduktionsrate vermutlich geringe Sterblichkeit bis zum Fluggewerden werden hohen Verluste das verschobene Geschlechterverhaltnis ausgeglichen. Standpopulation (Britische Inseln) zeigt dagegen Anzeichen Uberbevolkerung Expansion. 4. Menschliche Jagd macht nur einen kleinen Teil Gesamtmortalitat greift etwa gleicher Weise wie ubrigen Mortalitatsfaktoren Bestand ein, so dessen Struktur erhalten bleibt. Ihr kann kein wesentlicher dezimierender Wert beigemessen werden. Fruhjahrsjagd auf streichende Schnepfe hat ihre biologische Berechtigung. Es grosraumige jagdliche Regelungen uber ganz Europa hinweg vorgeschlagen. 5. Biotopzerstorung scheint wesentlich krasser Schnepfenbestand auszuwirken besprochenen Mortalitatsfaktoren.