作者: D. Lutz , O. Krieger , R. Waldner , G. Linemayr
DOI: 10.1007/978-3-7091-8755-5_4
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摘要: Das aus Podophyllinextrakten (Podophyllum peltatum bzw. Podophyllum emodi) isolierte Podophyllotoxin ist seit mehreren Jahrzehnten als aktiver Mitoseblocker bekannt (1, 2). Aufgrund seiner ausgepragten Toxizitat musten fur eine klinische Verwendung weniger toxische Derivate entwickelt werden. Bei den semisynthetischen Glukosid- verbindungen VP 16-213 (Etoposid) und VM 26 (Teniposid) blieb einerseits die zytotoxische Wirkung erhalten, andererseits zeigten sie bessere Vertraglichkeit, sodas von ihnen klinisch ein hoher therapeutischer Index erwartet werden konnte (3, 4, 5). Der molekulare Wirkungsmechanismus 16-213, der zytotoxischen Effekt verantwortlich ist, bis heute nicht endgultig aufgeklart Eine Hemmung des Nukleosidtransports in Zelle sowie DNS- RNS-Synthese wurden beobachtet. Die Synthesehemmung spezifischen Proteinfaktoren G2-Phase durfte mit pramitotischen Blockierung Zellen im Zellzyklus Zusammenhang stehen. zytozide Etoposid auf S- am grosten (6, 8). An einer Reihe Tiertumoren wirksames Zytostatikum ausgewiesen werden, wobei mehrmalige Applikation einmaligen Verabreichung uberlegen war (3). Unter Berucksichtigung Ergebnisse praklinischer klinischer Toxizitatsstudien hat sich intravenose Dosis 60 120 mg/m2 an 3 5 aufeinanderfolgenden Tagen 3- 4wochigen Abstanden angeboten (9, 10).