Fragmentierte Staatsbürgerschaft

作者: Antje ed Wiener

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摘要: häufig als' Nationalität'bezeichnet-definiert und schließt Rechte und Pflichten von Staatsbürgerinnen gegenüber dem Staat bzw. dem Gemeinwesen ein. Emotionale Zugehörigkeit ist dagegen abhängig von Identität, die ebenfalls oft und mißverständlich als Nationalität verstanden wird. Dieses Modell von Staatsbürgerschaft basiert auf dem Prinzip von Inklusion und Exklusion: Staatsangehörige haben das Recht auf Zugang zu Partizipation, Nicht-Angehörige werden von diesem Recht ausgeschlossen. Trotz einer Vielzahl von Ansätzen zu dem sehr kontrovers diskutierten Konzept von Staatsbürgerschaft, ist es möglich, eine minimale Definition anzugeben, die für eine Analyse des institutionsbildenden Aspekts von Staatsbürgerschaft zentral ist. So definiert Staatsbürgerschaft die Beziehung zwischen Bürgerin und politischer Gemeinschaft. Im Prinzip ist diese Beziehung zwischen Individuum und souveräner Einheit durch die Geschichte hinweg vom griechischen Stadtstaat über den Nationalstaat bis zum europäischen Protostaat einem grundlegenden Muster gefolgt und jede Arbeit über Staatsbürgerschaft muß sich in der einen oder anderen Form mit drei konstitutiven Elementen von Staatsbürgerschaft befassen. Zu diesen zählen (1) der Staat,(2) das Individuum und (3) die Staatsbürgerschaftspraxis, die durch die Staatsbürgerschaftspolitik des jeweiligen Staates einerseits und die Politik der Bürgerinnen, Interessengruppen, Parteien, sozialen Bewegungen andererseits praktiziert wird. Die Kritik an Staatsbürgerschaft als Konzept und als Politikfeld hat sich bisher vornehmlich an zwei Grundfragen orientiert: dem Recht auf gleiche …

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