作者: B. Bachmann , G. Avgitidou , S. Siebelmann , C. Cursiefen
DOI: 10.1007/S00347-014-3053-9
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摘要: Die operative Therapie kindlicher Hornhauterkrankungen stellt auch fur den erfahrenen Hornhautchirurgen eine Sondersituation dar. Neben der generell erschwerten Befunderhebung bei Kindern sind die Hornhaut und angrenzende Sklera Sauglingen Kleinkindern noch sehr weich, wodurch beispielsweise Keratoplastik wunddichte Nahtlegung erschwert ist. Intraoperativ sorgen flache Augenvorderkammer im kleinen kindlichen Auge typischerweise recht hohe Glaskorperdruck enge Platzverhaltnisse wenig Spielraum chirurgische Manipulationen. Fruhe Fadenlockerungen, ein erhohtes Risiko von postoperativen Fibrinreaktionen sowie immunologischen Transplantatreaktionen nach drohende Amblyopiegefahr machen intensive Kontrollen, teilweise unter Narkose, notwendig. Gerade Patienten bieten lamellare Verfahren wesentliche Vorteile, da hierdurch Gefahr Abstosungsreaktionen reduziert durch geringere Invasivitat des Eingriffs anterioren lamellaren Techniken keine bzw. nur geringe Eroffnung erfolgt. schnellere Herstellung optisch klarer Medien posterioren daruber hinaus Amblyopiegefahr.