作者: D. Knüttgen , D. Zeidler , M. Doehn
DOI: 10.1007/S00101-002-0415-5
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摘要: Obwohl in den letzten Jahren zunehmend uber sekundare Lungeneingriffe nach vorausgegangener kontralateraler Pneumonektomie berichtet wurde, liegen zum anasthesiologischen Vorgehen nur wenige Informationen vor.Wir berichten deshalb einen 58 Jahre alten Patienten, der linksseitig pneumonektomiert war und bei dem jetzt eine Thorakotomie rechts zur Entfernung eines neu aufgetretenen Tumors im Bereich des rechten Oberlappens durchgefuhrt werden musste. Als Narkoseverfahren wurde totale intravenose Anasthesie (Propofol, Fentanyl) angewandt, relaxiert mit Atracurium. Nach orotrachealer Intubation einem Woodbridge-Tubus Patient intraoperativ High-Frequency-Jet-Ventilation beatmet; hierbei Jetstrahl Tubus eingelegten Katheter zugefuhrt. Die arterielle O2-Sattigung lag unter dieser Beatmung kontinuierlich 100%; CO2-Partialdruck normal. aus Oberlappen verlief komplikationslos.Anschliesend hamodynamisch respiratorisch stabil auf die Intensivstation verlegt dort 2 h spater vollstandig entfalteter Lunge extubiert.Der postoperative Verlauf unauffallig.Das Fallbeispiel zeigt, dass man pneumonektomierte Patienten Voraussetzung einer ausreichenden respiratorischen Reserve Hilfe adaquaten Regimes problemlos an Restlunge operieren kann.