作者: Cordula Kropp
DOI: 10.1007/978-3-658-16560-4_6
关键词:
摘要: Der globale, meist als Naturproblem wahrgenommene Klimawandel ist zuvorderst ein gesellschaftliches Handlungsproblem (vgl. Beck et al. 2013), und zwar auch der regionalen Ebene: Wie soll beispielsweise die Anpassung an eine mogliche Zunahme von Hochwasser- Windereignissen politisch, administrativ technisch dort koordiniert werden, wo Menschen, Gebaude, Infrastrukturen Okosysteme betroffen sein konnen? kann einem weiteren Anstieg klimarelevanter Treibhausgase, lokalen Hitzewellen dem befurchteten Artenschwund im Zusammenwirken zustandiger Entscheidungstrager, relevanter Fachleute betroffenen Burgerinnen Burger begegnet werden? konnen so unterschiedliche Aufgaben, wie Umgang mit erwarmungsbedingten Krankheiten Umstellung auf regenerative Energietrager, bewerkstelligt Fraglos Steuerung mehreren Ebenen geboten, administrative territoriale Grenzen uberschreitet, Akteursgruppen einbezieht, verschiedene Wissensformen integriert umsichtig den unvermeidlichen Unsicherheiten Interessenkonflikten umgeht. Aber wer steuert diese – welchen Instrumenten, Basis welcher Regulierungsmoglichkeiten, Legitimitat Prioritaten? Diese Fragen werden unter Etikett „Klima-Governance“ beziehungsweise Climate Change Governance wissenschaftlichen politischen Raum diskutiert (Altvater/Brunnengraber 2011; Frohlich/Knieling 2013; Kufeld 2013).