Die homogene Lerngruppe — oder: System jagt Fiktion

作者: Klaus-Jürgen Tillmann

DOI: 10.1007/978-3-531-90972-1_2

关键词:

摘要: Seit den Anfangen des offentlichen Schulsystems wird die Frage diskutiert, wie unterschiedlich Kinder einer Lerngruppe sein durfen. Johann Friedrich Herbart (1776 – 1841) sah in der „Verschiedenheit Kopfe“ das zentrale Problem Unterrichts, und Ernst Christian Trapp (1745–1810) hat dazu Vorschlag gemacht, Unterricht auf „Mittelkopfe“ zu kalkulieren (vgl. Sandfuchs 1994, S. 340). Die Ausrichtung Schulunterrichts ein fiktives Mittelmas Kopfe somit Deutschland eine lange Tradition. didaktischen Vorstellungen, man heute padagogischen Literatur lesen kann, sind ganz anders angelegt: Verschiedenheit von Kindern (nach Geschlecht, Leistung, Ethnie etc.) begrust, Heterogenitat Lerngruppen als Chance gesehen. Es gehe darum, Individualitat einzugehen Unterschiede padagogisch fruchtbar machen: Individualisierung, Binnendifferenzierung, Respekt vor Stichworte).

参考文章(3)
Gundel Schümer, Manfred Weiß, Brigitte Steinert, Jürgen Baumert, Klaus-Jürgen Tillmann, Ulrich Meier, Lebens- und Lernbedingungen von Jugendlichen Leske + Budrich. pp. 408- 509 ,(2001) , 10.1007/978-3-322-83412-6_11
Deutsches PISA-Konsortium, Cordula Artelt, Petra Stanat, Wolfgang Schneider, Ulrich Schiefele, Lesekompetenz: Testkonzeption und Ergebnisse VS Verlag für Sozialwissenschaften. pp. 69- 137 ,(2001) , 10.1007/978-3-322-83412-6_4
Jürgen Baumert, Gundel Schümer, Familiäre Lebensverhältnisse, Bildungsbeteiligung und Kompetenzerwerb Leske + Budrich. pp. 323- 407 ,(2001) , 10.1007/978-3-322-83412-6_10