作者: Nora Wuerdemann , Johannes Doescher , Simon Laban , Thomas K. Hoffmann , Jens Peter Klussmann
DOI: 10.1007/S00761-018-0519-4
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摘要: Das humane Papillomavirus (HPV) gehort zur Familie der Papillomaviren. Basierend auf dem karzinogenen Potenzial Viren erfolgt die Einteilung in Niedrig- und Hochrisikotypen. Niedrigrisikotypen sind verantwortlich fur genitale Papillome rekurrierende respiratorische Papillomatose, wahrend HPV-Hochrisikotypen weltweit 5 % Karzinome induzieren. HPV gilt als sexuell ubertragbare Erkrankung ist, neben Entstehung anogenitaler Karzinome, im Kopf-Hals-Bereich Pathogenese des HPV-assoziierten Oropharynxkarzinoms (OPSCC) verantwortlich. Diese Arbeit basiert einer selektiven Literaturrecherche Datenbank PubMed zum Thema HPV-assoziierte OPSCC. Die Inzidenz dieser vorrangig Tonsille sowie Zugengrund lokalisierten Kopf-Hals-Karzinome steigt. Aufgrund virusgetriebenen Karzinogenese unterscheiden sich OPSCC hinsichtlich genetischer molekularbiologischer Aspekte von den noxenassoziierten weisen Vergleich eine signifikant verbesserte Prognose auf. Der Nachweis HPV-Assoziation u. a. uber immunhistochemischen Uberexpression Surrogatmarkers p16, welcher seit 2017 8. Auflage TNM-Klassifikation maligner Tumoren berucksichtigt wird. Bisher wird bei Wahl Therapie nicht aufgrund HPV-Status unterschieden, welches beiden Entitaten zu hohen Nebenwirkungsrate fuhrt. Um zukunftig Therapiedeeskalation bestimmter Patientengruppen ermoglichen, wurden prognostische Modelle Risikostratifizierung entwickelt. Zur Uberwachung Krankheitsverlaufs fruhzeitigen Detektion eines Therapieversagens werden aktuell Screeningmethoden wie Flussigbiopsie ihre Validitat gepruft. HPV-Impfung, welche primaren Prophylaxe Tumorentstehung dient, Madchen kurzem auch Jungen Alter 9 bis 14 Jahren Standigen Impfkommission (STIKO) empfohlen.